„Das geht direkt aufs Ohr!“
Bist du auch offen für Gottes Stimme?
Vielleicht erreicht ER Dich eher über neue Medien
Einen iPod kannst Du überall hin mitnehmen. Und Du kannst ihn vielfältig nutzen. Dass er Dir auch etwas über Deinen Glauben rüberbringen kann, wird Dich vielleicht erstaunen.
Mit dem iPod kannst Du Dir jederzeit und an jedem Ort einen Song abrufen, der Dir gefällt; Du kannst aber auch Songs überspringen, die Du jetzt nicht hören willst.
Ja, es darf in unseren Gemeinden ganz unterschiedliche Formen der Frömmigkeit geben; alte Leute lieben den Rosenkranz oder die Lieder aus dem „Gotteslob“, Jugendliche eher Pop-Songs, rhythmische Lieder oder Video-Clips. Warum sollen sie nicht in den Gottesdienst passen? Du darfst auswählen, was Dir gut tut.
Mit dem iPod kannst Du „unendlich“ viel aus dem Internet herunterladen und speichern. Und Du kannst dann Songs abrufen, wenn Du sie brauchst, um mit einer bestimmten Situation klar zu kommen.
Wenn Du heute nach dem Evangelium leben willst, musst Du nach Vor-bildern suchen, Dich auf Experimente einlassen, neue Erfahrungen sammeln und abspeichern.
Die können Dir dann helfen, wenn Du down bist oder Dein Glaube austrocknet.
Manchmal hört Ihr zu zweit einen Song, jeder(r) hat einen Stöpsel im Ohr.
Das wird immer wichtiger werden: den Glauben mit anderen zu teilen, Gedanken auszutauschen – und trotzdem mit demselben „Sender“ verbunden zu sein.
Und Du hörst öfter dasselbe Lied. Das geht ins Ohr, das beruhigt und hebt die Stimmung.
Dasselbe immer wiederholen, das kennst Du doch vom Training: immer wieder dieselbe Übung! Auch im Glauben gibt es das Training, braucht es Geduld und langen Atem. Oft erscheint etwas langweilig und wird erst allmählich wichtig. Dafür muss ich aber genauer zuhören und sehen, Gedanken hin und her wenden, einen Gedanken immer und immer wieder „kauen“, wie die Meditationslehrer sagen.
Ein Song aus dem iPod geht Dir direkt ins Ohr.
Vielleicht spricht Gott Dich in einer bestimmten Situation direkt an, und Du bist aufgerufen, diese Herausforderung anzunehmen. Da kannst Du Dich nicht entziehen, Du hörst Seine Stimme ganz klar, da kannst Du nur noch „abschalten“ oder zustimmen. Vielleicht ist das die ganz große Entscheidung Deines Lebens.
Wenn Du so anfängst, Dinge des täglichen Lebens zu meditieren, fangen sie auf einmal an zu sprechen. Versuch es doch mal mit anderen Dingen, die Du ständig benutzt: Handy und Sporttasche, CD und Inliner, Fahrrad und Bus-Ticket…